Die Situation des Krieges in der Ukraine zeigt seine Schrecken. Es schafft Verunsicherung, macht Angst. Wir denken in dieser Zeit besonders an die Menschen, die sich im Kriegsgebiet befinden, an die Menschen, die geflohen sind, aber auch an alle Friedensstifter:innen die in Russland für Frieden demonstrieren und unter großer Gefahr. Auch viele von uns in Deutschland, in Hamburg, hier in Heimfeld haben Sorge darüber, wie es mit der gewaltätigen Situation in Europa weitergeht. Manch einer kennt vielleicht Menschen, die sich in Not befinden. Die Bilder aus den Nachrichten treffen uns, machen uns empfänglich für das Leid des Nächsten. Krieg in Europa geht uns alle an, sind wir doch Schwestern und Brüder. Wir haben unserer Angst etwas entgegenzusetzen. Gott. Gemeinsam haben wir im letzten Jugendgottesdienst gebetet, gesungen und uns erzählt von dem, was uns beschäftigt. Wir haben ein Friedensgebet gesprochen, wir haben Kerzen angezündet und wir haben die große Graffiti-Wand wieder aufgestellt. Sie war beim letzten Sturm zusammengefallen. So auch wie der Frieden in Europa zusammen fiel. Doch wir haben die Wand wieder aufgestellt, nicht nur, weil wir sie schön finden, sondern weil wir ein Zeichen setzen wollen, ein Hoffnungszeichen. „Kommt wir ziehen in den Frieden…“ So singt es Udo Lindenberg in einem seiner Songs. Liebe Besucher:innen unser Website, lassen Sie uns gemeinsam in den Frieden ziehen, lassen Sie uns Hoffnungszeichen setzen, und mit dem Frieden vor unserer Haustür anfangen, dann klappt es irgendwann auch mit dem Frieden in der Welt, da bin ich mir ganz sicher. Möge Gott uns auf unserem Weg mit seinem Segen begleiten.
Wer mag, für den hab ich ein kleines Friedensgebet vom Heiligen Franz von Aissisi vorbereitet. Beten Sie es, immer dann, wenn es für Sie gut ist. Ich glaube beten hilft, und wenn es darum geht, wieder neue Hoffnung zu bekommen! Alles Liebe für Sie! Ihre Diakonin Nicole Meyer
Liebe Fr Meyer, danke für Ihre Gedanken zum Frieden 🕊.
Das Gebet kannte ich noch nicht. Es spricht mich aus vielerlei Gründen an. Ich werde es für mich nutzen.
Liebe Grüße von Maria Bloom
Liebe Frau Bloom,
das freut mich sehr, dass Sie einen Zugang zu diesem Gebet finden konnten!
Ich wünsche Ihnen alles Gute und Gottes Segen!
Mit herzlichen Grüßen, Nicole Meyer